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03
Januar
Prosit und Feliz Año Nuevo


Unsere Silvesternacht verbrachten wir in Madrid.

Der Neujahrsgong ging kläglich unter, da es auf der Puerta del Sol weder einen Moderator gab, noch einen Countdown. Plötzlich stand das Rathaus in Flammen. Nach zwei Minuten war der ganze Spaß auch schon zu Ende und die Horden von Menschen strömten vom Platz.

Danach haben wir uns auf den Weg gemacht, um das neue Jahr zu befeiern. Da der Club erst um 02.00 öffnete, mussten wir noch eine Stunde draußen in der Kälte warten. Aber drinnen war gute Stimmung und plötzlich war es schon um 07.00 und wir machten uns auf den Weg zum Bahnhof.

Um kurz vor 09.00 ging unsere Bahn Richtung Bett.

Hier der Link zu den Fotos:
http://www.getdropbox.com/gallery/159751/1/silvester_0809?h=a99233
Sascha

P.S. Die Fotos, auf denen wir orangfarbene Häubchen auf dem Kopf haben sind von Mitte Dezember, als im Dezember "Nochevieja Universitaria" (universitäre Neujahrsfest) gefeiret wurde. Wir hatten also das Glück, zweimal Silvester zu feiern

 
 
22
Dezember
Segovia – Wo sich Geschichte trifft
Segovia liegt 2,5 Busstunden von Salamanca entfernt, nördlich von Madrid. Die Stadt gehört wie Salamanca auch zu den Weltkulturstädten in Castillien-Leon.

Segovia

Dort angekommen, kamen uns Massen von Chinesen entgegen, die mit ihren Kameras jeden Winkel der Stadt fotografierten. Gerade das Aquädukt aus dem 1. Jahrhundert, das ohne Zement erbaut wurde und noch bis in die 70er Jahre als Wasserversorgung der Stadt genutzt wurde, wurde nicht verschont.

Danach ging es zum Plaza Mayor, wo wir uns einen Kaffe bei strahlendem Sonnenschein gönnten. Dann ging es weiter zur Kathedrale, die im 16. Jahrhundert erbaut wurde. Die Kathedralen in Segovia und Salamanca sind die einzigen in Spanien, die im gotischen Stil errichtet wurden.

Danach schlenderten wir weiter durch die Stadt und gelangten zum Alcatraz, welches im 11. Jahrhundert errichtet wurde. In diesem Gebäude gibt es ein Museum, welches die Ritterzeit behandelt. Als noch Toledo Hauptstadt Spaniens war, war das Alcatraz in Segovia eine Hauptresidenz der Könige. Viele Königspaare wurde dort getraut und Isabella lies sich dort zur Königin schlagen. Nachdem Madrid Toledo als Hauptstadt ablöste, verlor die Burg an Bedeutung.

Viel Spaß beim Ansehen der Fotos:
http://www.getdropbox.com/gallery/159751/1/seg?h=c7d440

Sascha

 
 
27
November
Wir in der Port(o)weinstadt
Da mein Geburtstag vor der Tür Stand und wir alle nicht wussten, was wir tun sollten, kam uns spontan die Idee eine kleine Portugalrundreise zu machen. In diesem Beitrag soll es zunächst einmal um Porto gehen. Porto befindet sich im Norden Porutgals am Antlantik, ungefähr 350 km von Salamanca entfernt.

Porto

Dort angekommen mit einem Mietwagen, suchten wir rumirrend unsere Unterkunft, da unser Navigationsgerät nicht funktionierte. Irgendwann fragten wie einen lieben Portugiesen nach dem Weg. Dieser befahl seiner Frau uns mit ihrem Auto zu unserer Herberge zu fahren; im Gepäck noch mindestens vier Kinder.

Nach einer Ewigkeit sind wir in unserer Unterkunft angekommen, die sich 20 Meter entfernt vom Zentrum des Weltkulturerbes befand. Wir machten uns gleich auf den Weg die Stadt zu erobern. Dabei trafen wir auf den Bahnhof, der voll mit den typischen portugiesischen blau-weißen Kacheln bestückt war sowie auf die Uferpromenade und zwischendurch huschten wir immer in den einen oder anderen Laden. Dabei überquerten wir Höhenunterschiede von ca. 50 Metern mit einer Art Achterbahn, getarnt als Lift. Das Gefälle betrug ungefähr 179%. Getarnt war das Achterbahnhäuschen, wo wir die Tickets kaufen wollten, auch noch als Zeugen-Jehovas-Stätte. Wir suchten gleich das Weite, als wir sahen, dass dort drinnen auch noch eine Sitzung stattfand.

Nach dem Essen ging es wieder bergauf, aber dieses Mal zu Fuß. Oben angekommen, hatten wir einen einmaligen, traumhaften Blick auf die Schönheit der Stadt.

Zurück schlenderten wir durch die nicht gerade geisterlose Stadt, wo sich ein Schuhgeschäft an das andere reiht. Genauso wie in Spanien. In Portugal stellten wir auch noch fest, dass nicht wie in Spanien, nur die Männer auf die Straße spucken, in Portugal machen dies auch die Frauen.

Am nächsten Tag sind wir ans Meer. Als wir dort feststellten, dass die Wellen uns fast unterspühlten, machten wir uns auf den Weg nach Lissabon…

Hier gehts zum Link für die Fotos:

http://www.getdropbox.com/gallery/159751/1/portoprofil?h=0ccd70

Sascha

 
 
23
Oktober
Valladolid – Todesort Columbus', Kreativstätte Cervantes' und Geburtsort Zapateros
Wir hatten uns vorgenommen, die nähere Umgebung von Salamanca zu erforschen und um etwas zu shoppen zu können. Was liegt da näher als in die nächstgelegene größere Stadt zu fahren - nach Valladolid. Valladolid ist ca. 160 km von Salamanca entfernt.



Nach fast sechs Wochen ununterbrochenem Sonnenschein in Salamanca erwartete uns in der Hauptstadt Kastillien-Leons ein kräftiger Regenschauer. Mit nassen Füßen machten wir uns also auf den Weg, um Valladolid zu entdecken.

Nach ein paar Stunden kam dann doch endlich wieder die Sonne raus. Unsere Laune stieg plötzlich, verteufelten wir doch anfangs die Stadt, da sie nicht annähernd mit Salamanca mithalten kann. In Valladolid leben zwar 320.000 Menschen - doppelt so viele wie in Salamanca -, aber auf den Straßen war nichts los und es wirkte alles eher provinzieller.

Aber auf den Weg durch das Zentrum entdeckten wir plötzlich das Haus, in dem Cervantes wohnte (der übrigens auch in Salamanca studierte), von dem wir zuvor nichts ahnten. Wenigstens eine Perle, die wir fanden. Eine Statue von Columbus fanden wir leider nicht, er ist zwar in Valladolid gestorben, beerdigt liegt er aber in Sevilla.

Am späten Nachmittag wollten wir die eine oder andere Kleinigkeit kaufen, da in Salamanca die Shoppingkultur nicht sehr ausgeprägt ist. Da 90 Prozent der Läden ihre Siesta abhielten, die ausgerechnet auch noch in Valladolid bis 17.30 geht, waren wir ein weiteres Mal abgefrühstückt. Unsere einzige Rettung: Corte Ingles. Also sind wir alle ins Corte Inlges (ähnlich wie Galerie Kaufhof am Alexanderplatz) und nach einer halben Stunde wieder bitter enttäuscht raus, da dieses Corte Ingles sehr, sehr klein war. Unsere Laune war auf dem Tiefpunkt, so dass wir zum Busbahnhof sind, begleitet von einem betrunkenen Penner, der gefühlte 1000 mal „Viva España“ rief, um unsere Tickets umzubuchen – von 20.00 Abfahrtszeit auf 18.00. Uns hielt nichts mehr.

Wieder in Salamanca angekommen, wurde uns von unseren spanischen Freunden berichtet, dass Valladolid die Nazihochburg Spaniens ist und umgangssprachlich FACHAdolid genannt wird.
Und wäre dem Allen noch nicht genug, liegt unsere Mitbewohnerin, Julia, mit einer Erkältung im Bett und hustet mich immer von der Seite an und Lauro liegt mit einer Grippe im Bett und hustet ebenfalls. Wenn ich von dem ganzen Gehuste nicht auch noch krank werden, weiß ich auch nicht. Wenn doch, hat Valladolid lange Nachwirkungen. So schnell werden wir die Stadt nicht vergessen. Danke!

Sascha

Mehr Fotos von Valladolid:
http://www.getdropbox.com/gallery/159751/1/vallo?h=074046

 
 
07
Oktober
Wenn es das Paradies gibt….
…dann soll es bitte so aussehen wie der Hypermercado Carrefour: Man hat die Wahl (Qual?) aus 80 Metern Regallänge nur gefüllt mit Jamón, das gleiche nochmal für Käse am Stück, nochmal 80 Meter Käse in Scheiben, 100 Meter für Olivenöl und vieles mehr (Gambas, Fisch, Würstchen…). Ich glaube es gibt nichts, das im Riesencarrefour nicht gibt! Und am Ende kauft man dann doch immer mehr als man essen kann.

Mh lecker

Leider haben wir keinen Ofen in der Wohnung, so fallen Lasange&Co schon mal weg, dafür versuchen wir uns an Paella, Tortilla und Salchichas. Fast täglich holen wir uns Empanadas aus der Bäckerei „Tahona de la Abuela“, wahlweise mit Thunfisch, Chorizo, Hack oder Spinat gefüllt, die wir dann am Abend wieder beim Sport abtrainieren.

Saludos,
Lauro

 
 
04
Oktober
Fotos
Übrigens haben wir die Links der Fotos von Santander und dem Feuerwerk überarbeitet, jetzt funtionieren die Links wieder!

 
 
So verbringe ich die Woche...
Mein Stundenplan ist jetzt fertig und die Woche ist doch recht voll geworden. Am Anfang wollte ich ja nur drei Kurse machen, auf Grund einer Erasmusregelung muss ich aber fünf Kurse belegen. Zusätzlich machen wir beide noch zweimal die Woche jeweils Pilates und Fechten.

Hier ist mein Stundenplan:

Stundenplan

Vom Ablauf her ist es immer das gleiche: Der Professor steht vorne und hält zwei Stunden einen Monolog und die Studenten schreiben mit. Da nicht alle Professoren ein Skript zum Ausdrucken anbieten, muss man ziemlich aufpassen und so schnell wie möglich mitschreiben. Selbst die Spanier kommen da manchmal nicht mit und tauschen sich dann gegenseitig aus. Schwierig wird es, wenn man die Powerpointfolien abschreiben und gleichzeitig dem Professor zuhören muss.

Merkwürdig sind die "Fichas", eine ziemlich ausführliche Selbstauskunft der Studenten in Form einer Karteikarte mit Informationen zu Studium, Adresse, Adresse im Heimatland, Passfoto, Telefonnummern, etc., welche dann von den Professoren eingesammelt werden.

Ansonsten ist der Arbeitsaufwand pro Kurs viel höher als in Deutschland. Ich musste schon in der ersten Woche den Unterrichsttoff nachbereiten und das Wochenende mit einer Hausarbeit verbringen. Hausarbeiten gibt es eine ganze Menge, als auch Präsentationen! Meine erste Präsentation auf Spanisch muss ich am 30.10 halten!

Saludos
Lauro

 
 
23
September
Feuerwerk zum Abschluß des 10-Tages-Festes.


In Salamanca gab es die Fiesta de la Feria, dabei haben sich vor allem die Spanier gefeiert. Jeden Tag gab es auf den großen Plätzen so allerlei Programm. Zum Abschluß der Fiesta gab es ein Feuerwerk der Extraklasse. Dabei entzündeten sich an ein paar Stellen am Flussufer das Gras. Die Feuerwehr hatte einiges zu tun.

Achtet bei einigen Fotos auf die alte und neue Kathedrale Salamancas!

http://www.getdropbox.com/gallery/159751/1/feuerwerksala?h=6e0c42
Dieser Link führt zu den Fotos.

 
 
Wir in der wunderschönen Bonzen- und Bankenstadt Santander – ein Traum Kantabriens
Lauro und ich haben es endlich geschafft und haben uns ein paar Tage Ruhe vor Salamanca gegönnt.



Die Fahrt dorthin im Bus war sehr abenteuerlich. Wir sind durch Wolken gefahren, haben Höhen von ca. 1500 Metern überwunden und haben wilden, reißerischen Schluchten ins Auge gesehen.
Dort angekommen, waren wir gar nicht mehr so gut gestimmt. Die Wolken hingen tief und unsere Unterkunft lag an einer großen Hauptstraße direkt gegenüber dem Bahnhof, dem Hafen und dem Busbahnhof.
Ca. 30 Minuten nach unserer Ankunft zogen die Wolken beiseite und wir haben uns sofort auf den Weg zum Strand gemacht. Dabei sind wir an wunderschönen Villen vorbei geschlendert. Es war schon später Nachmittag, demzufolge war der Strand menschenleer. Nur Lauro und ich und ein Hund, der uns das Essen entreißen wollte, waren an dem Playa de la Bikini.

Abends - zurück im Hostel - haben wir sofort zwei Amerikanerinnen kennengelernt. Wir haben abends mit ihnen die Stadt unsicher gemacht und uns für nächsten Tag verabredet, um den Tag gemeinsam am Strand zu verbringen.

Nach dem Strandbesuch, an dem wir uns einen Sonnenbrand zuzogen, haben wir uns die Stadt angesehen. Dabei ist uns aufgefallen, dass sich an jeder Ecke eine plastische Chirurgie befindet. Die ganzen Villenbewohner werden dort wohl ihr Geld lassen. Manchmal hat man auch ein paar dekadente Señoras gesehen, die Verbände im Gesicht trugen.

Am dritten Tag hieß es dann leider schon wieder Adios. Aber wohl nicht für ewig...
Zuvor haben wir uns noch die anderen Strände und das königliche Anwesen angesehen.

Jetzt, wenn wir uns die Fotos ansehen, fällt es uns doch schwer zu glauben, dass wir die tolle Stadt schon wieder verlassen haben. Sie ist uns doch irgendwie ans Herz gewachsen.

Seht Euch die Fotos an und vielleicht könnt auch Ihr die Schönheit spüren:

http://www.getdropbox.com/gallery/159751/1/santander%20sep%2008?h=805642
Dieser Link führt zur Fotogalerie

Sascha

 
 
18
September
Monster auf dem Plaza Mayor
Anlässlich der Fiestas suchte ein haarige XXL-Spinne die Stadt heim. Schaut euch die schockierenden Bilder an und fühlt die Angst, die wir gefühlt haben:

AHHHHH...

Mehr Bilder unter:
http://www.getdropbox.com/gallery/159751/1/Spider?h=d97b78

Saludos
Lauro

 
 
Noch sind wir richtige Deutsche
Innenhof

Gestern wollten wir uns für den Spanischkurs anmelden. Man sagte uns, wir sollten etwas früher kommen, denn wer zuerst kommt, ma(h)lt zuerst.
Da wir schlau sein wollten, waren wir schon 30 Minuten vorher dort (das erste Mal um 8 Uhr in Spanien aufgestanden). Doch wir waren nicht die Ersten: Zuvorgekommen ist uns eine Gruppe Deutscher, die wir letzte Woche kennen gelernt haben – so trifft man sich wieder. Kaum eine Minute später treffen die nächsten Leute ein, natürlich auch wieder Deutsche. Man grüßt sich, erzählt sich von den letzten Tagen, über die Wohnungssuche und wo man gut feiern kann, bis die nächste Gruppe Deutscher eintrudelt und alles von vorne beginnt.

Bis 10 Minuten vor 9 Uhr haben sich sage und schreibe 50, ausschließlich deutsche Studenten vor den Toren des Oficina de las Relaciones Internacionales versammelt um einen der begehrten Plätze zu bekommen. Um Punkt 9 Uhr (vorher hat sich natürlich keiner getraut) stürmen die Deutschen das Oficina.
Als wir mit zufriedenen Lächeln das Oficina verlassen, hört man vereinzelt die ersten Niederländer, Italiener und Engländer, zuletzt kommen ganz gelassen die Franzosen (nur das Baguette unter dem Arm hat gefehlt).
Also wenn man daraus keine Rückschlüsse auf die Mentalität der einzelnen Nationalität ziehen kann!?

Tage bis zum Unianfang: 4

Saludos, Lauro

 
 
16
September
Unsere Wohnung
Nun folgt eine Fotosammlung über unsere heißgeliebte Wohnung und ein paar Fotos von Fatima.

... orginal aus den ´70ern...

Wir wohnen noch mit einer Deutschen und einem Spanier, der auch gleichzeitig der Vermieter ist, zusammen. Ein sehr komischer Typ. So um die 40. Er schließt sich immer in seinem Zimmer ein. Er arbeitet immer nachts und tagsüber schläft oder telefoniert er. Demzufolge haben wir kaum was mit ihm zu tun.

Da in der Wohnung noch ein freies Zimmer ist, hoffen wir sehr, dass noch ein spanischsprechender Muttersprachler einziehen wird. Vor kurzem war der Deal schon mit einer Italienerin perfekt, als der Vermieter und sie sich im letztem Moment stritten. Wir haben nichts verstanden, worum es ging, haben uns aber natürlich die wildesten Szenarien ausgedacht. Aber wir werden es wohl nie erfahren.

Nun zu der Wohnung: Der Flur ist gefühlte ein Meter breit und 100 Meter lang. An den Wänden hängen Bilder von Schäferhunden und christlichem Gedöns. Selbst in unserem Hostel waren Fatimas aufgebaut, die mit Draht angekettet waren. Was wohl der Papst dazu sagen würde? Im Allgemeinen sind hier die Wohnungen sehr dunkel und kalt. Überall, wohin man sieht, sind die Rollläden unten. So auch bei unserem Vermieter. Noch nie waren seine Rollläden oben. Gekocht und seine Wäsche gewaschen hat er auch noch nicht. Macht wohl alles seine Schwester, wie er immer behauptet, genauso wie die angebliche Internetverbindung herstellen, was dann natürlich schlußendlich doch Lauro geschafft hat. Wahrscheinlich mutiert seine Schwester demnächst - neben der Technikerin - auch noch zur Handwerkerin und legt endlich mal die Fliesen in unserem Bad, die sich schon häufen, und tauscht das Fenster in unserer Küche aus, in dem ein riesiges Loch klafft.

Lauros Zimmer ist - vermutlich - zur späten Franco-Zeit eingerichtet worden. Kein großer Schnickschnack, alles sehr nützlich. Vor allem die Matratze. Immer, wenn man sich darauf setzt, hat man zehn Federn im Po. Eigentlich müsste Lauro morgens lauter Abdrücke von Federn auf seinem Körper haben. Müsste mal untersucht werden...
Nichtsdestotrotz hat Lauro ein sehr großes Fenster mit Blick auf eine Mauer, auf der er immer die Tauben beim Geschäfteverrichten beobachten kann.

Saschas Zimmer ist - um es nicht zu übertreiben - sehr spartanisch eingerichtet. Es besteht aus einer Anbauwand, in der er auch schläft, einem Stuhl und einem Schreibtisch. Somit ist das Zimmer auch voll. Mehr als zwei Personen passen da nicht rein. Da seine Aussicht aus dem Fenster auf einen dunklen Innenhof zeigt, ist das Zimmer immer Rund um die Uhr lichtdurchflutet.

Des Weiteren haben wir noch einen Salon und ein kleines Bad für die Waschmaschine, die Sascha nach einer Woche auch schon schachmatt gelegt hat. Wir warten nun auf des Vermieters Schwester, damit sie das Ding wieder repariert.
Der Salon ist nicht der Rede Wert. Es steht ein Farbfernseher drinnen, bei dem man jedes Mal aufstehen muss, um den Kanal zu wechseln. Wir müssen uns noch einen Stock besorgen, da die Couch einfach zu gemütlich ist, um sie auch nur für fünf Sekunden zu verlassen, um einen neuen Sender einzustellen.

So, am besten macht Ihr Euch selbst mal ein Bild von unserem Etablissement. Viel Spaß! Sascha

http://www.getdropbox.com/gallery/159751/1/Salamanca%20Wohung?h=5f226f
Der Link führt zu einer Fotogalerie.

 
 
14
September
Salamanca, wir sind angekommen
Mittlerweile haben wir uns ganz gut eingelebt in Spanien. Der Tagesrhyhtmus ist ein ganz anderer geworden, man schläft länger, isst und schläft viel später. Abendessen um 22:00 Uhr ist mittlerweile zur Gewohnheit geworden. Danach geht es zum Feiern, vor 1 Uhr sind die Clubs leer, erst um 3 Uhr fängt es richtig an. Anstrengend!

Der große Hauptplatz von Salamanca bei unserem ersten Rundgang druch die Stadt

Heute Abend gibt es noch mal ein riesiges Feuerwerk, denn die Fiestas de la Feria gehen heute zu Ende. Wir fragen uns, ob Salamanca dann immer noch zum Bersten voll ist und sich die Menschen nachts um 3 noch auf den Straßen drängeln?! Auf jeden Fall haben wir genau den richtigen Tag für unsere Ankunft am 03. Septmeber 2008 in Spanien gewählt, der genau auf dem Beginn der Fiestas de la Feria lag.

Hier könnt ihr unseren ersten Eindruck von Salamanca sehen:

Fotogalerie: Erster Eindruck Salamanca
Der Link führt auf eine Fotogalerie.

Hasta luego

 
 
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Last update: 2009.01.03, 23:59
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